Donnerstag, 24. Januar 2013

Ein "Unglück" kommt selten alleine

Hallo Zusammen,


Was will ich euch mit der Überschrift sagen?

Nach meiner nächtlichen Arbeit am vergangenen Mittwoch war ich ziemlich platt. Donnerstag abends (präsent auf einer privaten Feier) fühlte ich mich noch alles andere als erholt. Die geplante Schwimmeinheit am Freitag morgen vor der Abfahrt nach München (zum "Siebenbürger Ball") habe ich schließlich aus meinem Plan gestrichen. Eine goldrichtige Entscheidung, die ich in vergangenen Jahren so sicherlich nicht getroffen hätte. Dem Über-Ehrgeiz sei Dank. Und dennoch ereilte mich eine Erkältung, schleichend, aber sie kam und hat mich nach wie vor noch im Griff, wenngleich ich auf dem Weg der Besserung bin. Was mich allerdings tierisch ärgert: Ich muss nicht nur auf das Laufen verzichten (aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung) sondern auch auf das Schwimmen, das ich aufgrund meiner Knieprobleme in dieser Woche steigern wollte.

Was meine berufliche Zukunft angeht, steht noch einiges in den Sternen. Es gibt für mich mehrere Optionen. Ob und wann zumindest eine davon Realität wird, steht auf einem anderen Blatt. Meine oberste Hoffnung ist nach wie vor die, dass ich in diesem Jahr die Chance für meine erste Führungsaufgabe in einem sozialen Unternehmen bekomme. Auf kleiner Ebene. Und nach Möglichkeit nicht sonderlich weit weg von Bonn, meinem Lebensmittelpunkt....heute, morgen und auch darüber hinaus!! Kein leichtes Unterfangen, das ist mir sehr bewusst.
In diese Richtung hatte ich seit Ende 2012 drei Vorstellungstermine. Das Ende vom Lied: Bei einer Stelle habe ich abgesagt bevor der Bescheid des Unternehmens kam, weil schlichtweg zu weit weg von Bonn. Die zweite Stelle hat mir ihrerseits abgesagt. Wie ich finde auch zurecht, weil die Personalverantwortung für den Anfang auf der Führungsebene einfach zu groß für mich gewesen wäre. In Zahlen: Vorgesetzter von 120-140 Mitarbeitern. Ich verfüge über Berufspraxis in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialbranche, aber über keine Führungserfahrung i.e.S. Im Falle einer Zusage, hätte ich selbst abgesagt. Nichts desto trotz bin ich bei dieser Stelle noch im Rennen, für eine Position mit weniger Verantwortung, allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte. Bei der dritten Stelle in Richtung Führungsjob bin ich ebenfalls noch im Rennen. In den nächsten zwei Wochen erwarte ich den Bescheid. Bei Bewerbungsverfahren braucht man vor allen Dingen eines. Einen langen Atem, wie beim Ausdauersport Triathlon auch!!

In diesem Sinne

kann ich euch nur eines wünschen: In allen Lebenslagen einen langen Atem!!



Euer Uli






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