Mittwoch, 30. Oktober 2013

Das Drei-Säulen-Modell im Un-Gleichgewicht

Hallo Zusammen


Mein Lebensmodell aus den drei wesentlichen Säulen Arbeit, Triathlon und Privatleben ist derzeit nicht im Gleichgewicht. Um ehrlich zu sein: Mal wieder. Leider.

Der Grund: Die Säule "Arbeit" nimmt zu viel Zeit und Kraft. In Zahlen: Ich investiere für meine Haupttätigkeit nördlich von Köln insgesamt ca. 60 Std. pro Woche für die Arbeit, d.h. ca. 40 Std. für die eigentliche Arbeit (Im Wechselsystem) und zusätzlich 3 Std. täglich für die Fahrt. Das ist auf Dauer nichts für mich. Zumal ich ja gelegentlich noch ein paar Stunden im Monat zusätzlich bei der Lebenshilfe südlich von Köln arbeite.

Ich hoffe deshalb, dass ich die Arbeitszeit bei meiner Haupttätigkeit auf eine vier-Tage-Woche bzw. 30 Std. reduzieren kann. Denn ein Tag weniger Arbeit pro Woche bedeutet zwar weniger Geld, aber auch 11 Std. mehr Zeit für Triathlon-Training oder andere Dinge, wie z.B. die Coaching-Ausbildung im Laufbereich (früh. März 2014).
Hab mit meinem Chef schon darüber gesprochen. Eine Reduzierung der Arbeitszeit sei frühestens. im Dezember (2013) möglich.
Meiner Zufriedenheit und damit Gesundheit wird es sicherlich gut tun.


In diesem Sinne

Bleibt oder werdet gesund

Bis die Tage

Uli

Samstag, 12. Oktober 2013

Vorübergend ok, aber Kein Dauermodell...

Hallo Zusammen,

Zeit, wieder ein paar Worte loszuwerden. Wie bereits erwähnt, bin ich seit knapp zwei Wochen in der Hauptsache wieder in der Wohnungslosenhilfe tätig. In einem Kölner Heim für Menschen mit "besonderen sozialen Schwierigkeiten". Das sind vor allem Wohnungs- und Arbeitslosigkeit sowie Sucht- oder familiäre Probleme.
Aufgrund eines Infekts hatte ich mit der Arbeit erst nach dem 3.10. dort begonnen. Mein Fazit bislang: Die Arbeit ist zwar sinnstiftend, aber von den Rahmenbedingungen her kein Dauermodell für mich. Ich arbeite Vollzeit (zugl. Überstunden) im Schichtdienst und investiere mehr als zwei Stunden für die Fahrt. Täglich!! Macht zusammen ca. 50 Stunden pro Woche, die sich mit Triathlon und Privatleben auf Dauer einfach nicht gut vertragen. Und das ist für mich nicht zufriedenstellend. Mein Vertrag geht aber ohnehin nur bis Ende des Jahres, da ich ja dort wie schon im Frühjahr nur vertretungsweise bin. Von daher werde ich mich damit arrangieren (müssen). Wie es 2014 beruflich bei mir weitergeht, ist derzeit noch offen. Ich hoffe, dass sich beruflich bei mir endlich mehr Stabilität einstellt. Dieses Hin- und Her ist auf Dauer ziemlich stressig bzw. erfordert viel mentale Kraft.
Sportlich lief bei mir die letzten 10 Tage nichts. Der Infekt hielt sich hartnäckig, sicher auch, weil die Erholung mal wieder zu kurz kam. Mit der neuen=alten Arbeit in der Wohnungslosenhilfe und obendrein hatte ich letztes Wochenende noch einen Nachtdienst bei der Lebenshilfe, meinem Nebenjob. Da kommt dann der Schlaf wie immer zu kurz. Meine Arbeit dort werde ich allerdings erst einmal zurückfahren und mich auf meinen Hauptjob konzentrieren, sonst wird das too much für mich mit Vollzeitstelle und nächtlichem Nebenjob. Plus die ganze Fahrerei. Da bleibt dann fast keine Zeit mehr für den Sport. Und das wiederum schmeckt mir einfach nicht. Apropos Sport
Heute habe ich wieder mit dem Laufen angefangen. Eine Stunde lockeres Tempo. Mein Problemzeh tat mal wieder weh. Leider. Werd mir einen anderen Arzt suchen um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Morgen gehts aufs Ergometer plus Stabi-Training und nächste Woche steht wieder vermehrt Schwimmen auf dem Plan. Ich habe nächste Woche durchweg Spätdienst ab 12 bzw 16 uhr, so dass ich dann vorher vor meiner Haustür schwimmen kann.

Jetzt freue ich mich aber ersteinmal auf einen gemütlichen Samstag Abend zuhause, Werd mir heute Nacht noch den Ironman auf Hawaii anschauen. Ich hoffe ich halte bis morgens um 4 Uhr durch :-)



Euch allen ein schönes Wochenende


Bis Bald

Uli