Samstag, 22. Juni 2013

Kernfrage: stimmig oder nicht stimmig?

Hallo Zusammen


in der Tat, dass ist für mich die Kernfrage mit Blick auf individuelle Zufriendenheit, im aktuellen Fall bezogen auf das Thema Arbeitszufriedenheit.

Und diese ist bei mir nicht gegeben. Ich kann nicht sagen, dass ist der Arbeitsort, an dem ich schon immer hinwollte. Wie auch? Viel Arbeit und wenig Lohn. Und das vor dem Hintergrund "Doppelstudium". Das ist für mich nicht stimmig!! Fakt ist, das Projekt OGS-Leitung ist a) von vornherein befristet und b) ich werde versuchen die Befristung zu verkürzen. Mit anderen Worten: ab jetzt Ausschau halten, nach einer Arbeit, bei der ich  hoffentlich sagen kann: Aufgabe bzw. Verantwortung und Lohn ergeben für mich ein stimmiges Bild. Zumindest stimmiger als jetzt.
Ich habe auch in dieser Woche wieder mal erlebt, was es heisst, einen schlechtbezahlten Knochenjob zu machen. Ich denke im Allgemeinen, man muss die Dinge letztlich selbst erlebt haben, um sie auf einem guten Level einschätzen und beurteilen. Das bloße sich vorstellen, wie es wohl bzw. vermutlich sein könnte, reicht meiner Meinung nicht aus.
Bei allen Vorteilen die meine jetzige Arbeit hat, die Stimmigkeit insgesamt ist nicht gegeben. Und so sehe ich für mich im Augenblick keine andere Lösung, als einen anderen beruflichen Weg einzuschlagen bzw. die ersten Schritte dahingehend zu machen, in der zweiten Jahreshälfte.
Paradox: Ich arbeite in einem System, dessen miserable Arbeitsbedingungen und Bezahlung ich schon seit Jahren kritisiere. Es wird Zeit, dass ich diese Paradoxie für mich auflöse.



ich hoffe, ihr habt eine Arbeit, die für euch in eurem ganz persönlichen Kontext als Ganzes stimmig ist!! Denn darum geht es und nicht: aber der oder der, die sind ganz zufrieden...Alles Quatsch, weil alles eine Frage der Subjektivität ist!!



Gruß Uli